Kultureller Tellerrand
„Alltägliche“ Animes, so nenne ich sie jetzt einfach mal, sind für mich Serien, in denen es um normale Menschen geht, die in einer den normalen physikalischen Gesetzen folgenden Welt, relativ normale Dinge erleben. Dazu zählen für mich auch Serien wie Detektiv Conan, denn abgesehen von diesem einen Punkt mit dem Schrumpfmittel, ist die Serie so realistisch wie jeder Spionagethriller aus den USA. Sie spielt im modernen Japan und da die Serie bereits seit gut 18 Jahren on air ist, kann man nette Details wie das Aufkommen von Mobiltelefonen/Smartphones und Internet beobachten. Vor allem im „Mädchen-Anime“-Bereich gibt es Tonnen solcher Serien, die sich vor allem mit dem Liebesleben der Protagonistinnen oder Protagonisten beschäftigen und in sehr sehr vielen Fällen im Schulbereich angesiedelt sind (Schuluniformen-overload, sag ich nur). Aber auch „Jungs-Anime“-Bereich gibt es viele Serien, die sich mit dem Schulalltag beschäftigen und in denen es um normale Probleme, wie das Außenseiter-Dasein, Klausuren oder ähnliches geht (oder einfach um bescheuerte Männer, wie bei GTO, dem ich nie sooo viel abgewinnen konnte). Da ich aber auch bei deutschen und englischen Serien eher nicht auf so etwas stehe, sind meine Fachkenntnisse in diesen Bereichen recht begrenzt. ^^ (mehr …)