Mal ehrlich, jeder hat doch ne Macke. Sei sie groß oder klein, seien es viele oder wenige, es gibt kein „normal“. Ich teile Menschen meistens trotzdem in die Kategorien „normal“, „angenehm bescheuert“ und „okay, das wird jetzt echt creepy“ ein. Ihr dürft gerne raten, welche Menschen mir auf Anhieb am sympathischsten sind … :D In diesem Artikel möchte ich daher das abgedroschene Thema „Oberflächlichkeit ist böse!“ aufgreifen. Aber ich hab doch gerade mehr oder weniger gesagt, dass ich bescheuerte Menschen sympathisch finde! Macht mich das nicht total unoberflächlich? Nein, tut es nicht. Ich versuche zwar immer möglichst unvoreingenommen an alles ranzugehen, ertappe mich aber trotzdem dabei, dass immer wieder bestimmte Vorurteile in meinem Hirn erscheinen. Bei mir sind die Vorurteile nur eben umgedreht, im Vergleich zu „normalen“ Menschen, die angeblich „normale“ Vorurteile haben. Während einige meiner Mitschülerinnen früher Männer mit langen Haaren generell als „eklig“ kategorisierten, fand ich die eher sympathischer. Ich bin mir sicher, dass das viele Metaller und Metallerinnen bestätigen können. Denn man fühlt sich schließlich immer zu Menschen hingezogen, die so wirken als wären sie einem selbst ähnlich. (mehr …)
