Monat: August 2014

Tokyo ESP Band 3

Pinguine, Pelikane und perverse Pandas – Review „Tokyo ESP“ 2 und 3

Ja, ich weiß, die Pinguine habe ich schon beim letzten Mal erwähnt, aber Peggy, der Pinguin kommt noch immer vor und ist durchaus wichtig für die Entwicklung der Story! All hail Peggy-chan! ^-^ Was ich hier für ein Kauderwelsch von mir gebe? Es geht natürlich um
„Tokyo ESP“, was denkt ihr denn? Wer jetzt immer noch keine Ahnung hat, wovon ich spreche, findet hier das Review zum ersten Band.

Was soll ich sagen? Auch der zweite Band von Tokyo ESP war gut. Niedliche Pinguine, Kätzchen, Nilpferdbabies und Pandabären … eigentlich muss ich gar nicht weiter schreiben, oder? :D Mit der Beschreibung gewinnt Band 2 doch eigentlich schon fast das Internet. In Band 3 kommt dann sogar noch ein Pelikan dazu, der ebenfalls eine wichtige Rolle erfüllen soll und es wird noch actionlastiger. Ich werde nicht allzu genau auf den Storyverlauf eingehen, denn ich will euch allen ja nicht die Spannung verderben. ^^ Falls bei euch noch Fragen offengeblieben sind, die ihr trotzdem unbedingt vor dem Lesen beantwortet haben möchtet, stellt sie mir einfach in den Kommentaren. ;)

Tokyo ESP Band 2 und 3; Hajime Segawa; Tokyopop

Tokyo ESP Band 2 und 3; Hajime Segawa; Tokyopop

(mehr …)

Splatter-Orgie – Review von „Berserk Max“ Band 1

Soeben habe ich den ersten Band des Mangas „Berserk Max“ von Kentaro Miura durchgelesen. Der Titel sagt eigentlich schon alles: Es geht um einen Berserker, der wild um sich metzelt und dabei ein Schwert von der Größe einer Bankett-Tafel schwingt. Die ganze Sache hat mich sehr an Claymore erinnert, nur dass hier halt ein klassischer männlicher Hauptcharakter mit null Emotionen im Mittelpunkt steht und keine blonden, gutaussehenden Frauen.

Berserk Max, Band 1; Kentaro Miura;

Berserk Max, Band 1; Kentaro Miura; Panini Verlag

(mehr …)

Comic-Laden hautnah

Ich war ja nu in Hamburg und hatte mir fest vorgenommen mindestens einen Comicladen zu besuchen und ich habe es tatsächlich nur in einen geschafft, weil der Kurs einfach viel zu stressig war. Glücklicherweise durften wir einen Text über ein von uns gewähltes Thema schreiben. Und worüber schreibt so eine 0utofjoint in diesem Fall, wenn man sie das Thema selbst aussuchen lässt? Richtig, über den Comic-Laden. :D

Ich bin also auf der Suche nach einem gut porträtierbaren Laden oder Ladenbesitzer über den Hamburger Comic-Laden Kappler & Tittel OHG aka. „Comix“ am Mundsburger Damm gestolpert. Meine Erlebnisse in wunderbar kritisierbarer Textform will ich euch natürlich nicht vorenthalten. ;) (mehr …)

Hamburg-Eindrücke

Ich bin wieder zurück und vermisse Hamburg jetzt schon! :'( Die Stadt und vor allem die Leute in meinem Kurs haben die vier Wochen wie im Flug vergehen lassen. Kaum zu glauben, aber ein paar wenige Fotos habe ich sogar gemacht, auch wenn ich fast nichts angeschaut habe, weil platt. :D Also hier: die besten Fotos aus Hamburg. Einfach anklicken und Bildergalerie genießen. ^-^

Morgen kommt hoffentlich noch der Comic-Laden-Artikel. Ach ja, falls ich was falsch betitelt haben sollte oder so (ich kenn mich ja in HH nich aus^^), sagt mir einfach Bescheid. :)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!
Eure 0utofjoint =)

Zwischenblubb – Kurze Hamburg-Bilanz

Der Kurs an der Akademie für Publizistik nimmt einen ganz schön in Beschlag. In den letzten Tagen bin ich mal wieder zu gar nichts gekommen, deswegen hier nur ein kurzes Lebenszeichen. *wink* Seit heute machen wir ein Multimediaprojekt (kurz Volo-Projekt) zum Thema Wasser, bei dem bunt gemischte Gruppen zu bunt gemischten Themen bunt gemischte Artikelarten produzieren. Das heißt, wir rennen alle wild durch Hamburg während unser täglich neu gewählter Chef vom Dienst zusammen mit dem Social Media Experten und zwei anderen Chefs eine Facebook-Seite, einen WordPress-Blog, Twitter- und Instagram-Account inklusive Logos und Gedöns erstellt und betreut. (mehr …)

Psychische Störung in Bildern – Comic-Review „Das Nao in Brown“

Als ich neulich im Comicladen war und am liebsten so ungefähr mein Monatsgehalt dort gelassen hätte (Bericht kommt bald! :) ), bin ich auf eine Graphic Novel gestoßen, die ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte: „Das Nao in Brown“ von Glyn Dillon. Normalerweise lese ich fast ausschließlich Mangas, aber den Comic hatte ich bereits auf der Webseite des Ladens in einem Empfehlungskasten der netten Comic-Verkäuferin gesehen. Und man will ja positiv auffallen und ernst genommen werden, deswegen hab ich den dann mal möglichst vor ihrer Nase aufgeschlagen. ;) Allerdings hat mich direkt die erste Seite, die ich aufschlug, fasziniert und deswegen bekommt ihr ausnahmsweise mal ein Comicreview von mir. :)

Cover "Das Nao in Brown" von Glyn Dillon; Egmont Verlag

Cover von „Das Nao in Brown“;  Glyn Dillon; Egmont Verlag

Jepp, das ist eine Waschmaschine und jepp, auch im Comic nehmen Waschmaschinen eine zentrale Rolle ein – auch wenn sie eigentlich nichts mit Nao zu tun haben und schon gar nicht in den Zeichnungen ihren Kopf ersetzen. Lasst euch also nicht vom Cover in die Irre leiten! ;) (mehr …)

Action! Oder doch nicht? – „Old Boy“ Review

Old Boy“ ist ein eher untypischer Manga. Ein Mann wird 10 Jahre lang eingesperrt, ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne zu wissen, wer ihn warum einsperren ließ. Urplötzlich wird er aus dem Gefängnis entlassen und findet sich in der Freiheit wieder. Nun will er herausfinden, warum er weggesperrt wurde.

Klingt nach einem typischen Actionfilm, in dem Bruce Willis den hardboiled Gefangenen spielen könnte, oder? In der Tat hat der Hauptcharakter, der meistens einfach nur „alter Knabe“* genannt wird, große Ähnlichkeit mit den schweigsamen Action- und Krimihelden früherer Zeiteneinen, die sich Whiskey nach dem anderen hinter die Binde kippen. Der Manga stammt bereits aus dem Jahr 1997 und war die Grundlage für einen koreanischen Kinoklassiker, den ich natürlich mal wieder nicht gesehen habe: „Oldboy“, verfilmt von Park Chan-wook, der 2013  von Spike Lee neu verfilmt wurde. Wobei die Zeit, die Old Boy in Gefangenschaft verbringt bei beiden Filmen länger ist als im Manga. Zehn Jahre waren wohl nicht dramatisch genug. ^^ Ach ja, „Old Boy“ ist in vier fetten Bänden abgeschlossen, ich habe also nicht schon wieder eine Reihe angefangen, sondern eine Reihe in einem durchgelesen. :)
(*=Vermutlich also „old boy“ im Englischen und „Oji-san/Oji-chan“ oder so im Japanischen.)

Der Manga ist trotzdem nicht einfach nur ein action-kapow-Werk, ganz im Gegenteil. Der alte Knabe, dessen genaues Alter erst im vierten Band erwähnt wird, ist zwar auf Rache aus, doch im Gegensatz zum Ottonormal-rachegelüstigen Protagonisten, metzelt er nicht einfach alles nieder, was ihm in die Quere kommt. (mehr …)

Hamburg Teil 3: Der Volo-Kurs

Die letzten Tage waren echt spannend und ich dachte mir, ich erzähl euch mal, was wir im Volontärskurs bisher so gemacht haben. :) Gelogen, eigentlich fasele ich fast nur über Nervosität, Interviews und darüber den Text vergessen zu haben. Aber falls euch das interessiert: weiterlesen! ;)

Meistens sitzen wir während der Kurse wie in einem Seminar an der Uni in einem Raum und lassen uns von einem „Prof“ aka Dozenten beschallen. Allerdings kann man währenddessen wesentlich schlechter als das gerüchteweise an Unis vorkommen soll Karikaturen des Vortragenden in den Block des Sitznachbarn kritzeln oder Bullshit-Bingo mit den Monologen besonders repetitiver Vortragender spielen. Was einerseits daran liegt, dass wir ja dieses Mal wirklich da sind, um was zu lernen (dummer Witz des Tages) und andererseits die Vorträge oft auch wirklich interessant sind. Außerdem sind es ja nur ein paar Wochen und nicht mehrere Semester Gelaber, die man über sich ergehen lässt. ;) (mehr …)

Hamburg Teil 2: Essen :)

Dieses mal geht’s ums Essen in Hamburg. Denn ein paar coole Sachen habe ich hier schon gefunden, von denen ich euch kurz berichten wollte. Dazu müsst ihr aber erst wissen, dass ich Veganerin bin. Das wollte ich eigentlich aus dem Blog rauslassen, aber wenn ich hier schon ein paar nette Angebote gefunden habe, will ich das ja nicht verheimlichen, falls mal jemand vegane Angebote in Hamburg sucht. :) Und wer kein Interesse an veganem Essen hat, kann ja einfach ab dem nächsten Artikel wieder mitlesen. ^_^ (mehr …)

Ich entführ mich selbst – „Holiday“ Review

Die etwas andere Art von Urlaub. Bei „Holiday“ von Hiro Kyohara geht es darum, dass
Teenagerin Nao sich unverstanden fühlt und sich deswegen selbst entführt. Der Einbänder basiert auf einem Roman von Otsuichi und ist eine Coming-of-Age-Story, wie man sie früher im Unterricht gerne analysiert hat. Also die Lehrer haben das gerne gemacht, ich als Schülerin war da selten begeisterungsfähig. :D

Es geht also darum, dass Nao am Anfang noch einen kindlichen Blick auf die Welt hat und im Laufe des Buches einige prägende Erlebnisse durch ihre Pseudo-Entführung hat, die ihren Blickwinkel auf die Welt ändern. (mehr …)