Monat: April 2015

Was es bedeutet zu wenig zu haben. Scarcity / Knappheit – Buchrezension

Es gibt nur selten den Fall, dass ich sagen kann: Der erste Satz eines Buchs hat mich überzeugt. Bei „Scarcity“ war es so. Das Sachbuch beginn nämlich mit einer Einleitung der beiden Autoren Sendhil Mullainathan und Eldar Shafir und der erste Satz lautet:

„We wrote this book because we were too busy not to.“ also „Wir haben dieses Buch geschrieben, weil wir zu beschäftigt waren, das nicht zu tun.“ ^^

Die englische Ausgabe: Scarcity - The true cost of not having enough. Sendhil Mullainathan; Eldar Shafir

Die englische Ausgabe: Scarcity – The true cost of not having enough.
Sendhil Mullainathan; Eldar Shafir

Klingt im ersten Moment widersprüchlich, wird aber im Laufe der Einleitung erklärt. Mich hat der Satz auf jeden Fall direkt angesprochen – vielleicht weil ich mal wieder von A nach B gehetzt bin und mir fünf Minuten in einer Bahnhofsbuchhandlung gegönnt habe. Da fühlt man sich gleich von „too busy“ angesprochen. ;) „Scarcity“ auf Deutsch „Knappheit“ ist ein Sachbuch. Aber kein langweiliges mit Dingen, die man schon 100 Mal gehört hat. Denn die beiden Autoren beschäftigen sich damit, was eigentlich mit unserem Hirn passiert, wenn wir zu wenig haben – damit können sowohl Geld und Zeit als auch Kontakte zu anderen Menschen gemeint sein. Die beiden analysieren also wie sich Armut, Überarbeitung und Einsamkeit auf unsere kognitiven Fähigkeiten auswirken. Da sie die Sache von einem wirtschaftswissenschaftlichen und verhaltensökonomischen Standpunkt aus betrachten, kommen sie ohne komplizierte Namen von Neurotransmittern aus und auch die Finanzbegriffe sind so einfach gehalten, dass das Buch ohne Fachkenntnisse leicht zu verstehen ist.

Da ihr sicher alle keine Zeit habt, fasse ich kurz zusammen, was Knappheit mit uns allen anrichtet: Sie macht uns doof, was wiederum verhindert, dass wir leicht wieder aus Zeitmangel, Schulden oder Einsamkeit heraus kommen. Das ist im Groben wirklich die recht deprimierende Kernaussage. (mehr …)

Bücher (und Manga), die nach einer Verfilmung schreien

Nachdem mich nun schon drei Leute nominiert haben, nämlich der filmkünstlerische Xsehu, der grandiose CryofWrath und die wunderbare MissBooleana, muss ich doch endlich mal den Artikel angehen, für den ich getaggt wurde. :D Schwer fällt mir das allerdings nicht nur wegen Zeitmangel und dem Schauen zu vieler LetsPlays, sondern auch wegen des Themas. Welche Bücher schreien meiner Meinung nach nach einer Verfilmung? Ich habe doch keine Ahnung! o.O Ich hör die doch nicht und habe mir bisher eigentlich selten gedacht „Boaaah ey, das würde sich voll gut als Film machen!“, weil ich während des Lesens einfach nur leeeeeese und nicht über eine filmische Umsetzung nachdenke. xD

Fantasy – sonst les‘ ich irgendwie nur Sachbücher :D

Von der Fantasywelt, in der die Geschichte spielt, könnte ich mir Scott Lynchs „Die Lügen des Locke Lamora“ gut vorstellen und vom „Herr der Ringe“-artigen Feeling ließe sich sicher auch „Schatten“ von Alexey Pehov gut umsetzen. Allerdings glaube ich bei letzterem, dass es nur so ein Standard-0815-Langatmigkeit-Oh,dasindElfen-Fantasyfilm werden würde. Bei Locke Lamora kann ich mir schon eher vorstellen, dass die Sache eine coole Atmosphäre bekäme, die man so noch nicht vier Milliarden Mal auf der Leinwand gesehen hat. :) Das war es jetzt auch schon fast mit den Büchern und nun kommen erstmal meine fünf Cent zum Thema Manga-Verfilmungen. (mehr …)

Hund und Scheren-Irre. Oookay. Dog & Scissors Manga Review

Also. Ich habe einen Manga gelesen. Was ganz neues, ich weiß. Dieser Manga hat mich zwar nicht auf Anhieb angesprochen, aber ich dachte mir „Hey, gib ihm eine Chance“, denn manchmal wird man ja positiv überrascht. Wurde ich nicht. Und ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich da eigentlich gelesen habe. Ich rede vom Manga „Dog & Scissors“ von Shunsuke Sarai und Kamon Ooba. In diesem Manga, ihr ahnt es sicher schon seit der Überschrift, geht es um einen Hund und eine Irre, die anderen Leuten viel zu gerne mit dem Einsatz von Scheren droht. Der Titel ist also so ziemlich der einfallsreichste ever. Ever, sag ich!

Dog&Scissors Band 1; Story: Shunsuke Sarai; Art: Kamon Ooba; Character Design: Tetsuhiro Nabeshima

Dog&Scissors Band 1; Story: Shunsuke Sarai; Art: Kamon Ooba; Character Design: Tetsuhiro Nabeshima

Aber fangen wir vorne an. Der Hauptcharakter Kazuhito Harumi ist ein totaler Bücherfreak und kann keine Sekunde seines Lebens ohne Büfher verbringen. Das könnte recht sympathisch wirken, ist aber weit entfernt vom Weirdo, der einfach nur Bücher liebt und vielleicht verschüchtert doch gerne mal Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen würde. Lesen ist sein einziger Lebensinhalt und andere Menschen scheinen ihm vollkommen egal zu sein. Warum er so monobegeisterungsfähig ist, bleibt unklar. So erfahren wir zwar, dass er eine Familie hat, aber auch, dass diese ohne ihn in eine andere Stadt gezogen ist. Weil er die Stadt mit seinem Lieblingsbuchladen nicht verlassen wollte … Kurz gesagt: Der Hauptcharakter ist mir so wenig sympathisch geworden und blieb ziemlich eindimensional, sodass ich seinen Namen bereits während des Mangalesens immer wieder vergessen habe. (Und das obwohl er auf dem Cover steht!) (mehr …)

I like to move it, move it!

Einen wunderschönen guten Morgen allerseits! Eigentlich wollte ich ja gestern einen Artikel fertig schreiben, aaaaber ich muss ja immer noch die Bilder vom Junggesellinnenab…ich hasse dieses Wort. Aber JGA klingt noch schlimmer. Also die Bilder von Samstag und so muss ich noch aussortieren. Da ich kaum über 300 gemacht habe, hat das ein wenig gedauert. Aber jetzt bin ich schon so bei 110, die man vielleicht verwenden könnte. :D

Wisst ihr was das größte Problem dabei ist? Bewegung. Warum müssen sich Menschen permanent bewegen? Da denkt man „Yes! Das wird ein richtig gutes Foto!“ und dann machen die genau in den 2 Sekunden, die meine Kamera bei Dämmerlicht zum Auslösen benötigt, auch noch die Augen zu! Wer tut denn sowas?! Tss … Oder die drehen sich einfach in dem Moment weg, in dem ich sie fotografieren möchte. Oder sie ATMEN! Atmen! Unerhört sowas. Um euch ein wenig der Frustration dieses Tages zu ersparen, hier noch ein wenig hochanspruchsvolle Musik. :D

Das war’s eigentlich auch schon. Ich kann nämlich gerade nichts von unterwegs machen, da mein Datenvolumen aufgebraucht ist und ich es einfach nicht schaffe, das zu upgraden. ;_; Mein Mobilfunkanbieter will nich‘, dass ich mehr Internet bekomme, der zeigt mir immer nur eine Fehlermeldung an. Da will man denen endlich mal mehr Geld zahlen, weil man dringend mehr Datenvolumen braucht, und dann geht das einfach nicht. Klingt nach einem interessanten Geschäftsmodell … o.O Naja, ich hoffe jedenfalls, dass die sich auf meine email hin melden und das irgendwie noch freigeschaltet wird. Ansonsteeeen habe ich beim ersten richtig sonnigen Tag dieses Monats sogar meine Kamera wieder ausgepackt und muss auch davon noch die Fotos sortieren. xD Es wird nicht weniger. (mehr …)

Pause? Action! – Ein Wochenende voller Argh! :D

Bwooaah. So lange hatte ich glaube ich noch nie Pause mit meinen Blogartikeln. Und das wo ich doch am Wochenende Jubiläum hatte. Jubiläum hatte ich! :o Hat WordPress gesagt. ^^ Die Pause war aber eigentlich gar keine so entspannte Pause, sondeeern ich habe letzte Woche lustig rumgebastelt, gearbeitet, Sachen gepackt und noch mehr lustig rumgebastelt und gearbeitet, um mich dann in den Zug zu setzen, zu netten Menschen nach Düsseldorf zu fahren und mit denen im Auto nach Bonn zu fahren, um dort dann eine bald vor dem Traualtar stehende junge Dame zu nerven. Jenau. Am Wochenende war also der Junggesellinnenabschied den ich ungefähr schon 5 Mal erwähnt habe. Da man ja jede Gelegenheit nutzen soll, um etwas zu lernen, habe ich nun hier mein Fazit dieser Anti-Pause für euch. (mehr …)

Kampf der Vampire: Vampire Hunter D vs. Hellsing

Da sach nochmal einer, dass Vampire erst in den letzten Twilight-verseuchten Jahren gehypt worden wären. Alle die jemals „Buffy im Bann der Dämonen“ gesehen haben, werden sich an eine Zeit erinnern, als Vampire gleichzeitig gruselig, (für Vampirjägerinnen) attraktiv und derbe cool sein konnten – ohne zu glitzern … Da auch mein Unterbewusstsein stetig auf der Suche nach weiteren awesome Monstern ist, streifte ich eines Tages also durch einen Buchladen in Hamburg und stieß auf den ersten Band von „Vampire Hunter D“. Moment, Hamburg? War die da nicht mal vor mehr als einem halben Jahr?! Jepp. Ungefähr seit August 2014 liegt der gute Vampire Hunter D bei mir herum und ich habe ihn erst jetzt gelesen. Zufälligerweise gleichzeitig mit dem ersten Band von „Hellsing„, den ich mir auch schon seit Ewigkeiten anschaffen wollte. In beiden Fällen ist der Hauptcharakter ein (Halb-)Vampir und geht auf die Jagd nach den unfreundlichen und blutrünstigeren Exemplaren seiner Sorte.

Cover Vampire Hunter D; Zeichnungen: Saiko Takaki; Hellsing; Zeichnungen: Kohta Hirano

Vampire Hunter D; Zeichnungen: Saiko Takaki — Hellsing; Zeichnungen: Kohta Hirano

Aber lassen wir doch die beiden mal gegeneinander antreten und ich werde dann als vollkommen subjektive und voreingenommene Jury entscheiden, wer gewinnt. Ja, so machen wir das. :D

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Detektei supernatural KAPOW, was kann ich für Sie tun? – Hamatora 1

Iiiiich hatte Ostern und habe mich über die Feiertage mit viel zu vielen Mangas eingedeckt. Mangaaaaa! <3 Ähem. Darunter waren auch drei erste Bände von neuen Serien. Soviel zum Thema „Nein, ich hab mir Ikigami nich‘ gekauft, weil ich schon so viele Serien angefangen habe und nicht noch mehr anfangen möchte!“ Man lasse mich nicht unbeaufsichtigt in Buchhandlungen hinein … -.- Aber umso besser für euch, falls ihr neuen Lesestoff sucht! Der erste Manga, den ich euch von meinem Stapel präsentieren möchte, ist jedenfalls „Hamatora – The Comic„. Darin geht es um die Detektei „Hamatora“, wobei der Name für das Japanoenglische Mischmasch „YokoHAMA T(O)R(A)bleshooter“ steht. Musste ich aber auch erst googlen, um das herauszufinden. ^^ Nice, nein, nicht „Naaaaiiiis!“, der heißt „Nice“, ist der Detektiv und Besitzer des Ladens, klärt in Yokohama Fälle auf und ist dabei besonders genial. Oder zumindest wird das behauptet, am Anfang wirkt er zunächst einmal etwas deppert und brüstefixiert, wie wir das von unseren männlichen Hauptcharakteren gewöhnt sind.

Hamatora Band 1; Scenario: Yukinori Kitajima; Manga Yuuki Kodama; Original Story: Yuuki Kodama, Natsu Matsumai; Kazé Manga

Hamatora Band 1; Scenario: Yukinori Kitajima; Manga: Yuuki Kodama; Original Story: Yuuki Kodama, Natsu Matsumai; Kazé Manga

Detektive mit Superkräften!

Aber worum geht es überhaupt? Nun, Nice nimmt in seiner Detektei zusammen mit der ständig essenden Assistentin Hajime random erscheinende Aufträge an und wirkt dabei ungefähr so seriös wie Mouri Kogoro aus Detektiv Conan. Immerhin ist er nicht ständig betrunken. ^^ Das besondere im Vergleich zu reinen Detektiv-Stories ist, dass der Manga in einer dubiosen Zukunft spielt, in der es Menschen mit bestimmten Fähigkeiten gibt, die „Minimum“ heißen. Jeder hat ein anderes Minimum und es kann nützlich bis höchst gefährlich sein.

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Manchmal möchte ich gar keine Journalistin mehr sein …

Manchmal möchte ich auf eine einsame Insel ziehen. So ohne Medien, Panikmache, Hysterie und Verurteilungen. Einfach alles ignorieren. Leider geht das nicht. Ich habe es im Fall des abgestürzten Germanwings-Flugs versucht, indem ich nicht bei Twitter online gegangen bin oder nur sehr wenig dort gelesen habe. Trotzdem habe ich natürlich mitbekommen, wie viele Redaktionen mit dem Thema umgegangen sind. Und da ist mir ehrlich gesagt mal wieder klar geworden, warum laut einer Umfrage nur rund ein Viertel der Deutschen Journalisten für glaubwürdig hält. Wenn mir jemand während solch eines Medien-Amoklaufs erklärt, dass Journalisten vernünftige Menschen und vollkommen vertrauenswürdig sind, würde ich demjenigen vielmehr an die Stirn fassen und ihn wegen Fieberträumen ins Bett schicken. So weit isses schon gekommen. Allein die Wochen und Monate vor dem Absturz war die Berichterstattung über Griechenland schon so ein Reizthema.

Denn mittlerweile ist Jan Böhmermann, den ich vor ein paar Monaten noch als den Ar…den netten Herrn kannte, der aggro auf Youtubern rumhackt, für mich und viele andere glaubwürdiger geworden als zum Beispiel Günther Jauch. Wir wissen alle warum. Nachdem Böhmi noch einmal mit meiner Ansicht nach vielleicht sogar bei irgendwem ankommenden Argumenten gegen andere Youtuber wetterte, veröffentlichte er den grandiosen Songerfolg „V for Varoufakis“ und mischte sich damit in das Thema Griechenland ein. Mittlerweile hat das Video (vermutlich auch dank der Untertitel in Griechisch, Deutsch, Portugiesisch und Spanisch) über 2 Mio. Aufrufe und es ist auch einfach ein Ohrwurm … Für alle, die es immer noch nicht gesehen haben sollten: Darin macht er sich über deutsche Klischees lustig und stellt den griechischen Finanzminister Varoufakis als Übergott dar, der Deutschland fertig machen wird. Hintergrund ist natürlich, dass während der Griechenlandkrise alle darüber wetterten, man habe „den gierigen Griechen“ ja schon genug Geld gegeben und nun sei aber auch mal gut. Ab dem Zeitpunkt, wo ich Böhmermanns humoristischen Ansatz mit der Berichterstattung in diversen Medien verglichen habe, war er mir dann plötzlich um einiges sympathischer.

Die anstrengendsten „Journalisten“ zuerst: Die Bildzeitung hatte zum Beispiel ernsthaft zu einer Selfie-Aktion aufgerufen, bei der man sich zusammen mit einer Seite aus der Bild fotografieren sollte, auf der ein riesiges „NEIN!“ prangte – ohne Capslock und Ausrufezeichen können die Bild-Leute ja anscheinend nicht. Mit diesem „NEIN!!!11!!1!!einself!“ sollte „den Griechen“ gezeigt werden, wo der Hammer hängt und dass alle Deutschen natürlich dagegen seien, einem so faulen Land wie Griechenland weitere Milliarden Euro in den Hintern zu schieben. Ich finde es erschreckend, dass Menschen daran teilgenommen haben, aber gut, so sind wir halt als Spezies, ziemlich egoistisch, kurzsichtig und durch unsere Uninformiertheit manchmal einfach nur scheiße. Falls ihr einen Artikel ohne Aufregung und mit gut durchdachter Wortwahl meinerseits möchtet, solltet ihr diesen hier vielleicht überspringen. ^^ (mehr …)

one lovely blog award

Und schon wieder 7 Fakten :>

Die liebe Nadja von Golygamie hat mich getaggt und mir aufgetragen, euch mit weiteren sieben Fakten über mich zu nerven. Dann mach ich das doch mal. Da ich allerdings schon mal sieben Fakten über mich herbeispekulieren musste, habe ich mir gedacht, dieses Mal liefere ich euch eher Fakten über crazyth1ngs und nicht über die Tante, die dieses Blogdingsi immer vollkritzelt. :)

1. Wir haben bald Jubiläum, mein Blog und ich! <3

Am 11.4.2014 ging der erste Artikel online und das war der erste Teil meiner vier Artikel, in denen ich euch von meiner Liebe zu Anime berichte. Wobei es bei mir ja eigentlich eher Mangas sind. Aber ich dachte mir damals, dass mehr Menschen etwas mit dem Begriff Anime anfangen können als mit Manga. Jedenfalls wird das nun quasi ein Vorab-Jubiläums-Artikel, weil mir gerade so nach Statistikdurchforschung ist. Lebt damit! :D

2. Bisher habe ich ganze 157 Artikel veröffentlicht

Das sind mit diesem also schon 158 Stück. Kommentare gab es in diesem Jahr bereits 430 – davon stammen aber zirka drölfzillionen von mir selbst, weil ich euch ja immer gerne antworte. ;) Danke trotzdem an all die fleißigen Menschen, die die anderen Kommentare geschrieben und mich damit aufgebaut, auf Fehler hingewiesen und vor allem unglaublich viele neue Blinkwinkel geliefert haben! <3 ^-^ Ach ja uhuuuund: Mittlerweile hat crazyth1ngs sogar die 100 Abonnenten geschafft! Total toll, da freue ich mich natürlich sehr drüber! :) Momentan sind es sogar 104, ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Davon kommt auch nur die Hälfte über meinen Twitter-Account, da ich ja immer noch nicht die eifrigste Twitternutzerin überhaupt bin … ^^“

3. Der erfolgreichste Artikel 2014 …

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Alltags-Yaoi, fast schon romantisch! – Manga-Review „Mann ohne Liebe“

Yo, ich habe mich mal wieder mit einem Boys-Love-Manga beschäftigt. Wobei es in diesem Fall eher um erwachsene Männer geht. Also so 20-25 vermutlich, was im Mangabereich ja fast schon alt ist. :D Im Einzelband „Mann ohne Liebe“ wird die Lovestory zwischen Seto und Sahara erzählt, einem jungen Designer und einem Mitarbeiter in einem Buchverlag. Hach ja, immerhin ist es dieses Mal kein Mangazeichner. ;)

Cover "Mann ohne Liebe"; Kano Miyamoto; Carlsen Manga

Cover „Mann ohne Liebe“; Kano Miyamoto; Carlsen Manga

Sahara – ein für mich seltsamer Name, weil ich immer an die Wüste denken musste – nun, Sahara-san ist frustriert, weil er gerade von einem Kerl sitzen gelassen wurde. Deswegen ist er der „Mann ohne Liebe“, Drama, Baby, denn er möchte sich nie wieder ernsthaft auf einen Kerl einlassen. Ob das jetzt allerdings nur für Kerle gilt, die angeblich hetero sind, aber für ihn eine Ausnahme machen oder generell für alle Kerle, hat sich mir nicht 100-prozentig erschlossen. Jedenfalls war besagter Verlasser unseres deprimierten Hauptcharakters so ein Phänomen, das eigentlich auf Frauen steht, in diesem Fall dann aber irgendwie doch nicht, Sahara dann aber wiederum für eine Frau verlassen hat, ach, das ist alles kompliziert mit diesen Beziehungen. (mehr …)