Endlich! Die Grausamkeit hat ein Ende! Keine furchtbaren Kommentare mehr, die euch den Glauben an die Menschheit rauben! Also falls ihr noch welchen übrig hattet. Dieses Mal geht es mehr darum, wieso Kommentare überhaupt sinnvoll sein können und welche Arten von positiven Kommentaren ich schon mit ansehen durfte. Die gibt es nämlich tatsächlich auch, obwohl ihr das nach meinen ersten beiden Artikeln vermutlich kaum glauben könnt. :D In diesem Part geht es darum, welche Art von Kommentaren ich gut finde, was Youtuber eigentlich von den ganzen Kommentaren haben und warum ich manchmal das Gefühl habe, dass ich selbst gerne welche schreiben würde, es aber nicht tue.
Was sind also meiner Meinung nach gute Kommentare? Das können ganz unterschiedliche Kommentare sein. Besonders lustige Kommentare, die sich mit dem Video auseinandersetzen beispielsweise. Ein grandioses Beispiel möchte ich euch gleich zu Beginn verlinken. Und zwar ein Beispiel dafür, wie eine gute Community auf ein Video reagieren kann, in dem einfach nur erklärt wird, dass in der letzten Woche wenige Videos kamen, weil man endlich mal Urlaub brauchte.
Genau so ein Video hat nämlich der liebe TheKedosZone hochgeladen. Das anspruchsvolle Werk trägt den Titel „Schwarzes Bild mit Ton (4K)“ und es gibt definitiv die Option, das Video in der bis dato höchstmöglichen Youtube-Auflösung 4K anzuschauen. Man beachte jedoch: Das Bild ist wirklich nur schwarz. Das hält jedoch Kedos‘ Zuschauer nicht davon ab, ihm Rückmeldungen dazu zu liefern. ^^
Wer keine Lust hat das Video zu schauen (es ist wirklich sehenswert, wenn man auf Monochromatisches steht), für den habe ich hier eine kleine Auswahl der Kommentare zusammengestellt. Zunächst einmal gab es viel Lob:
Allerdings auch ein wenig Kritik und – wie sich das unter (Minecraft-)Letsplays gehört – Hinweise, wie sich das Gameplay verbessern ließe:
Ich glaube da muss ich nichts mehr hinzufügen, oder? :D
Aber kommen wir zurück zum Ernst des Lebens, Kinners! Oft genug habe ich auch schon hilfreiche Kommentare gesehn. Und damit meine ich jetzt nicht unbedingt unter Letsplays. Da bedeutet hilfreich dann meistens eher „Hey, wenn du im Spiel das und das machst, findest du ein Secret.“, „Also der Sprung geht vermutlich nur, wenn du …“ oder man findet ernstgemeinte Antworten auf die Hilferufe anderer Gamer: „Kann mir jemand sagen, ob ich beim Spiel XY mit Grafikkarte Blubb noch 120 fps bekomme?“ ^^
Die helfenden Kommentatoren
Beeindruckend wird es meiner Meinung nach in der Kommentar-Region, wenn es um ein schwieriges Thema wie psychische Probleme geht (ja, es gibt auch Youtuber, die sich mit so anspruchsvollen Dingen beschäftigen) und wenn die Community ihre positive und konstruktive Seite zeigt, indem eigene Erfahrungen berichtet werden und man sich gegenseitig Tipps gibt oder aufbaut. Natürlich ersetzen Youtube-Kommentare keine Therapie oder den Rückhalt im eigenen Umfeld, aber gerade wenn man letzteres nicht hat, kann meiner persönlichen Meinung nach auch das Gespräch mit fremden Menschen im Internet helfen. Man kann ja Kontaktdaten austauschen bzw. per privater Nachricht kommunizieren. Alles muss schließlich nicht öffentlich geschehen. Solche Kommentare mit eigenen Erfahrungen, Ratschlägen ofer Gesprächsangeboten sind mir schon häufiger unter Videos aufgefallen, die sich beispielsweise mit Depressionen, selbstverletzendem Verhalten oder anderen schwierigen Themen beschäftigen. Da stellt sich dann bei mir wieder Hoffnung für die Menschheit ein.
Aber auch bei nicht so ernsten Themen wird öfters positive Energie ausgetauscht. So finden sich teilweise Leute mit der gleichen Meinung oder dem gleichen Fandom zusammen und es entsteht ein bisschen Fangejubel. „Geiles Profilbild!/Dein Name! :D Ich liebe diesen Anime/Dr. Who/diese K-Pop Band!“ und so. Wie viele der Charaktere aus One Piece bei Youtube angemeldet sind ist schon erstaunlich … ;)
Youtuber lesen Kommentare?!? :O
Aber auch wenn gerade keine angeregte Diskussion unter Animefans entbrennt, gilt: Schreibt jemand einen Kommentar, dann landet der nicht unbedingt im Nichts und wird missachtet. Genügend Youtuber gehen auch unter ihren Videos auf Kommentare ein und beantworten fleißig. Da größere Youtuber aber meistens unter jedem Video hunderte oder sogar tausende Kommentare haben – die glücklicherweise nicht alle nur aus den in den vorherigen Artikeln genannten Kategorien „Dummbrot“ und „Hate“ bestehen – ist es kein Wunder, wenn viele zusätzlich noch ein Format haben, in dem sie auf einzelne Kommentare ihrer Zuschauer eingehen. Diese Art von Format habe ich bisher nur sehr selten bei Letsplayern gesehen, sondern meistens bei Vloggern, Comedy- oder Beauty-Youtubern.
Was ja auch irgendwie logisch ist. Denn als Letsplayer ist es oft viel einfacher, zwischendrin mal eben ein Thema anzusprechen, das häufiger in den Kommentaren vorkam. Im Gegensatz zu beispielsweise Comedy-Youtubern müssen diese schließlich nicht nur über ein Thema reden und brauchen nicht zwangsweise ein ausgearbeitetes Skript, um ein funktionierendes Video zu produzieren. Während die Reaktion auf Fragen oder Kommentare bei Letsplays also recht häufig nebenbei funktioniert, ist es für viele andere Videoproduzierenden sinnvoll, besonders interessante oder häufig auftretende Fragen in einzelne „Eure Fragen“-Videos auszulagern.
Neben Kommentaren bestehen solche Videos dann meistens auch aus Fragen, die bei Twitter aktuell während oder kurz vor der Produktion des Videos auf Aufforderung gestellt wurden. Das ist immer der Moment, wenn Hashtags mit #askSoUndSo in den Twitter-Trends landen. (Während Livestreams funktioniert das natürlich wirklich richtig live per Chat oder Twitter, die sind aber im Youtube-Kontext nicht so häufig wie bearbeitete Videos und würden sich beispielsweise für Beauty-Tutorials nicht so sehr anbieten. Also vermute ich jetzt mal, ich schaue so selten welche. Aber generell will man Tutorials ja wahrscheinlich nicht alle zwei Tage neu erklären und sich live dabei zuschauen lassen.)
Was bringen solche Kommentare-kommentier-Videos überhaupt?
Ich fasse zusammen: Man kann also davon ausgehen, dass in unserem #askXY-Video häufiger gestellte Fragen vorkommen. Und wenn die dann in einem Video beantwortet wurden, zählt das in gewisser Weise sogar mehr, als wenn der Youtuber persönlich auf einen der Kommentare geantwortet hat. Nicht unbedingt für die Person, die den Kommentar geschrieben hat (auch wenn sich einige ’nen ziemlichen Ast abfreuen, wenn sie im Video des bestestesten Youtubemenschen ever vorkommen^^), aber prinzipiell erreicht die Antwort so wesentlich mehr Menschen. Durch so eine Antwort vermeidet man in Zukunft zumindest einen kleinen Teil der sich ewig wiederholenden „Wie lange machst du noch Youtuuuuube?“-Kommentare. Alternativ kann das Kommentare kommentieren übrigens auch eine wunderschöne Kritik an der Ironieresistenz der Zuschauer sein, die eventuell die Kommentare aus Part 1 und eventuell auch aus Part 2 verfasst haben …
Zusätzlich möchten die Youtuber aber vielleicht auch einfach gerne mal mit ihren Zuschauern interagieren – wie ich immer wieder gerne behaupte, da ich an das Gute im Youtuber glaube. (Also an das Gute in dem einen Youtuber von dem ich die ganze Zeit spreche. Der gleichzeitig Letsplayer, Comedy- und Beauty-Youtuber ist und außerdem männlich und weiblich, es aber vorzieht mit „er“ betitelt zu werden, damit ich beim Schreiben nicht immer „er oder sie“ schreiben muss, wenn ich über alle Youtuber dieser Welt rede. Jawohl. O-O)
Da schließe ich jetzt ganz dreist von mir auf andere Menschen. Denn ich persönlich freue mich ja immer, wenn ich mit Leuten interagieren kann, die mir Kommentare schreiben. Und wenn ich nun unter jedem Artikel exakt 3.241 Kommentare und nicht die Zeit die alle einzeln zu betüddeln hätte, würde ich vermutlich auch versuchen, die häufigsten Fragen in einem Artikel zusammenzufassen.
Ein weiterer ganz klarer Vorteil von Kommentarvideos ist offensichtlich deren Einfachheit. Genauso wie Tags oder Blogawards bei Bloggern ist ein Kommentarvideo für Youtuber eine der leichtesten Arten, um neue Ideen für Videos zu bekommen, da in den Fragen meistens einfach nach der Meinung des Youtubers gefragt wird und der dann „nur noch“ antworten muss. Das aufwendigste daran ist es vermutlich, die Kommentare zu sichten und dann genau zu formulieren, was man antworten möchte. Und Bäm! Fertig ist das Video. Moment, „Bam“? Okay, vielleicht gilt das nicht bei Youtubern wie Julien Bam oder Ryan Higa, die gefühlt jedes Mal aus zehn Kommentaren einen Kurzfilm inklusive Special Effects basteln. Oder ein Musikvideo. Man sollte also auch hier nicht davon ausgehen, dass Kommentarvideos automatisch Klickgeneratoren ohne viel Aufwand sind. Und ja, meine Wortwitz-Überleitung war genial, ich weiß. ;)
Prinzipiell haben vermutlich eher die Leute mit Youtube angefangen, die gerne mit anderen interagiert haben oder interagieren wollten, weswegen ich mir nicht vorstellen kann, dass alle Youtuber ihre Zuschauer hassen und am liebsten die Kommentarfunktion abschalten würden. Rückmeldungen sind wie erwähnt wichtig, wobei es dafür ja nun auch das Umfragetool von Youtube gibt, mit dem man als Zuschauer noch während das Video läuft, eine Frage über die Infokarte beantworten kann. Solche Rückmeldungen können dann dazu beitragen, beispielsweise Anregungen für neue Videos oder die Story einer Videoreihe mitzubestimmen. Das war beispielsweise bei Tubeclash der Fall, einem sehr coolen und kreativen Projekt, bei dem die Kommentare der Zuschauer direkt in die Story eingebaut wurden. (Das allerdings nur wirklich unterhaltsam ist, wenn man zumindest einen Teil der Youtuber kennt, die darin als Comic-Charaktere vorkommen. Sorry!)
Um noch einmal kurz auf die beiden ersten Artikel einzugehen:
Ist das deutsche Youtube (inklusive Kommentare) schlecht?
Diese Frage haben sich bereits einige Leute gestellt. Behaind hat es in einem Video namens „BeSCHANDSaufnahme“ zusammengefasst. Ich habe mich also gefragt: Sind schlechte Kommentare vielleicht deswegen so häufig, weil ein Großteil der Videos auch schlecht ist und Youtube deswegen überproportional häufig von hasserfüllten Idioten genutzt wird? Im Vergleich zu den Trends beim weltweiten bzw. amerikanischen Youtube ist es schon so, dass sich auf der deutschen Startseite kein einziges politisches Video findet – international plöppt zwischendrin mal eine Ansprache von Präsident Obama auf und es finden sich einige Late Night Talkshows, die sogar auch intelligente Gäste und anspruchsvollere Themen haben sollen.
Auf der deutschen Seite finden sich Filmtrailer, Gamingvideos und das Äquivalent zu „News“-Seiten wie Upworthy, die einfach nur mit Clickbaiting arbeiten und abgesehen von halbnackten Frauen auch voller roter Kreise und Pfeile sind, um den Zuschauern deutlich zu machen, wo sie hingucken müssen. Aber auch die „richtigen“ Youtuber arbeiten häufig mit Clickbait-Titeln. Eine kurze Auswahl der Titel, die mir vor einigen Wochen auf der Trendseite dank Capslock und Smileys in die Augen sprangen (und da weh taten): „Wenn ihr wüsstet … :O“, „ALLE MÜSSEN KOTZEN“ und „KONDOM GEGESSEN!“ von BibisBeautyPalace, Rewinside und JoonKim, der in letzter Zeit für meinen Geschmack zu viele Challenges veranstaltet, aber das is‘ ja seine Sache. Immernoch um Welten besser als Prank-Videos, in denen es laut Titel um Schusswaffen geht und die ich meines Blutdrucks zuliebe nicht angeklickt habe.
Wer is‘ denn nun Schuld?
Ich finde HandofBlood, der Gewinner des Webvideopreises in der Kategorie Gaming hat es eigentlich schon erklärt: Viele Youtuber beschweren sich, sie müssten ja grässliche Videos machen, weil die Zuschauer das so verlangen, weil das gerade Trend ist. Gleichzeitig werden Youtuber aber als „Influencer“ gesehen, die ihre Zuschauer beeinflussen und ihnen etwas Positives oder vielleicht sogar eine Art Moralkompass mitgeben könnten. Weshalb sollten sie ihren Einfluss also nicht dazu verwenden, Videos zu produzieren, die ihnen selbst Spaß machen und die ihren eigenen Moralvorstellungen und Ideen entsprechen, anstatt auf irgendwelche Algorithmen zu hören? Denn dadurch könnte man letzten Endes doch auch die Trends wieder in eine bessere Richtung lenken.
Das gleiche gilt meiner Ansicht nach auch für Kommentare. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich selbst in meinem Leben bisher nur drei oder vier Youtube-Kommentare geschrieben habe, mich aber gleichzeitig zu genüge über die ganzen schlechten Kommentare aufregen kann oder sogar jammern kann, dass in den Kommentaren unter einem Video alle nur auf Blödsinn eingehen, aber fast niemand etwas zu dem tiefgründigen Thema sagt, dass im Video angeschnitten wurde. Ohne jedoch selbst einen Kommentar zur Tiefgründigkeit abzugeben … Da ist es doch kein Wunder, wenn einige Youtuber denken, dass niemand tiefgründigere Videos möchte!
Ich kommentiere jetzt einfach mit.
Meistens hatte ich das Gefühl, nichts zum Video sagen zu können, das jemanden interessieren würde – oder es wurde schon fünf Mal angesprochen. Andererseits habe ich (vor allem als ich angefangen habe Youtube zu schauen) immer ein wenig Angst davor gehabt, einfach so meine Meinung irgendwo ins Internet zu schreiben. Das klingt jetzt seltsam, da ich ja hier gerade auch meine Meinung ins Internet schreibe, aber ihr seid alle immer nett zu mir und diskutiert freundlich und ihr seid keine 300.000 Menschen auf einmal, die gegenteiliger Meinung sein könnten. :D Gerade wenn es um ein komplexeres Thema geht, hat man ja doch eher die Befürchtung, dass einem zwei Sekunden nach Veröffentlichung des Kommentars von einem Experten oder jemandem, der sich dafür hält, der virtuelle Kopf abgerissen wird.
Zusätzlich schaue ich Videos nur sehr selten genau dann wenn sie veröffentlicht werden, weil ich mysteriöserweise einfach keine Zeit habe, um pro Tag siebzehn Videos verteilt zwischen 12h und 22h zu schauen. Dadurch finden sich unter den meisten Videos ohnehin schon 1.235 Kommentare, wenn ich sie anschaue und es käme mir sinnlos vor, vier Tage nach Veröffentlichung eines Videos noch einen hinzuzufügen, den vermutlich eh niemand je lesen wird, weil er untergeht. Vielleicht ist das aber auch ein grundlegendes Problem des Kommentierens an sich. ^^ Wer lange über einen Kommentar nachgrübelt, wird ihn vermutlich später abgeben und dementsprechend wird er von weniger Menschen gelesen. Nichtsdestoflausch habe ich mir vorgenommen, in Zukunft häufiger dem Impuls nachzugehen, hilfreiche Kommentare zu schreiben. Also die Sorte aus diesem Artikel hier. Denn die reizen mich neben den „Ahahahaha, das war lustig!“-Kommentaren am meisten und könnten im Endeffekt ja irgendwie ein kleines bisschen dazu beitragen, dass die Community ein wenig positiver wird. Was meint ihr?
Und seid ihr nun über alle Kommentararten im Bilde, die es nach der 0utofjoint’schen Definition so gibt? Fehlen euch noch positive Beispiele? Seid ihr selbst schon einmal zum Youtube-Kommentator oder zur -Kommentatorin geworden? Welches Thema würde euch am ehesten dazu bewegen, doch einmal mitzureden auf der großen Videoplattform? Oder findet ihr das generell alles total sinnlos? ^^ Schreibt es mir in die Kommenta … äh, ja. Ihr wisst schon. :D
Ich wünsche euch jedenfalls einen kommentierfreudigen und positiven Mittwoch!
Eure 0utofjoint =)
PS: Ich hoffe ihr wisst das Titelbild angemessen zu würdigen. Ihr wurdet darin Zeugen einer ENTSCHULDIGUNG und dem Eingeständnis, dass man selbst wohl Mist gebaut hat. Im INTERNET! :O Das hatte ich bis dahin noch fast nie erlebt und wollte es daher mit euch teilen. Zur Erläuterung: Person B hat ungerechtfertigterweise jemandem unterstellt mit der Öffentlichmachung seiner psychischen Probleme nur nach Aufmerksamkeit zu suchen und war dann verwirrt, warum alle so negativ auf seinen (oder ihren) „Du willst doch nur Aufmerksamkeit!“-Kommentar reagierten. Daraufhin hat Person A geduldig erklärt, warum das keine so sinnige Unterstellung war und Person B hat sich entschuldigt. Da musste ich einfach einen Screenshot machen. ^^
Vielleicht sollte man die Kommentare unter Videos verbieten. Das erspart Stress und Streit. Wobei es einigen durchaus um genau das geht. Sie leben ihren Frust online aus.
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Aber dann würden ja auch die positiven Kommentare verschwinden und man könnte nicht miteinander interagieren. Fändest du das nicht auch schade?
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Reden die Menschen? Oder dozieren sie nur? BILD dir (d)eine Meinung (nicht).
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Meiner Meinung nach reden sie überraschenderweise doch ab und zu miteinander und hören einander dabei sogar zu. ;) Dass das bei vielen Medien nicht geschieht und es da ohnehin tonnenweise Probleme gibt, da stimme ich dir zu. (Sofern du das ansprechen wolltest. Ich habe einfach mal interpretiert.)
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Ich denke die Kommentare zulöschen würde zu viele dazubringen ihren YouTube Account einfach zu löschen, denn ich denke erst das Kommentieren macht diese Plattform so reizvoll.
Es ist zwar Schade, dass die die am lautesten brüllen wieder im Vordergrund stehen, aber da muss man als YouTuber eben durch. Wie der bekannte Herr mit der Dreiecksobssession und den vielen Caps sagte: Ihr müsst Leidenfähig sein. Und Hater-Kommentare aind letzendlich nichts anderes als die Redakteure für Stars von inTouch, Bild, Closer oder wie sie nicht alle heißen.
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Das denke ich auch. Ohne Kommentare wäre es sehr trist dort! :(
„Leidensfähigkeit“ sollte man gleich als Charaktereigenschaft bei den offiziellen Berufsvoraussetzungen fürs Youtuberdasein hinzufügen. :D Wäre lustig, wenn das so bei diesen ganzen Berufsratgebern als Beschreibung drin stünde ^^
XD Ich weiß nich, ob alle Redakteure das mit diesem Kommentieren im Internet schon verstanden haben … Prinzipiell eine interessante Idee, aber sehr wahrscheinlich wird das nur ein ganz kleiner Teil der Hater bzw. nur bei manchen Youtubern so sein. Die meisten Hater sind sicher ebenfalls neidisch oder trollen schlichtweg, aber das vermutlich ohne in einem Verlag zu arbeiten. ;)
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