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Zen-Meditation für Fortgeschrittene – Die DoKomi 2016 #1

Ooooohhhhmmmm … Samstag war ein sehr ereignisreicher Tag. Wir (PeeT seine Freundin, die ich jetzt offiziell Peetine nennen darf :D und ich) waren auf der DoKomi* in Düsseldorf. Wie sich das gehört sind wir alle mitten in der Nacht aufgestanden und um 8.15 war ich dann bereit, um am Bielefelder Hauptbahnhof abgeholt zu werden. Leider hat sich den beiden anderen auf dem Weg nach Bielefeld spontan eine Autobahnausfahrt in den Weg geworfen und sie in die Irre geleitet, sodass wir letztendlich erst um 9.30h dort losfahren konnten. Aber gut. Wir wollten ja bloß rechtzeitig ankommen, damit die beiden noch Tickets an der Tageskasse ergattern konnten und mit dem Auto sollte sich Düsseldorf ja in anderthalb oder zwei Stunden erreichen lassen.

Gewiefte Leser werden an dieser Stelle misstrauisch, da sie den Tonfall erahnen, mit dem ich sonst „Die Bahn war ja noch immer pünktlich!“ sagen würde. Zu unserem Pech hatte leider ein Gefahrentransporter genau in dem Autobahnabschnitt einen Unfall auf den wir 80 km von Düsseldorf entfernt aufgefahren waren. Zu unserem Glück nicht in unmittelbarer Nähe unseres Autos, sodass wir unfalltechnisch oder gefahrgutsweise verschont blieben. Zu unserem Unglück ging dann einfach mal nix mehr, weil beide Richtungen der A2 komplett gesperrt wurden.

*= Die Fotos und der eigentliche Bericht über die Messe kommen in einem zweiten Artikel! Ihr werdet merken warum. :D

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Foto: Pixabay/Nopse

I like traaaiiins … And meeting people. ^^

Dieses Wochenende war mal wieder eines von der erholsamen Art, wo man heimfährt, um an einer Familienfeier teilzunehmen. Juhuuu. Oder so. Spannender waren zwar eigentlich die Bahnfahrten, aber gönnt es mir, euch zuerst von diversen Temperaturschwankungen und nervigen Personen zu erzählen, denn man soll ja als Autor auf einen Höhepunkt hinarbeiten. Hab ich zumindest gehört. ^^

Am Tag der Feier waren es 12 °C und ich bin nachts fast erfroren, weil draußen zu sitzen besser war als drinnen zu sitzen und noch mehr Zigarettenrauch einzuatmen. Dass einen andere Leute aber auch immer mit ihren ungesunden Angewohnheiten belästigen müssen. Ich bin da ziemlich ignorant, denn es gab insgesamt nur drei Nichtraucher: mich, meine beiden Cousinen und einen ihrer Freunde. Also eigentlich waren die Raucher in der Mehrzahl. Aber irgendwie gönne ich mir da auch mal ein bisschen Antidemokratie und Ignoranz und falle – wenn es schon nicht meinen Lungenbläschen zugute kommt – wenigstens sinnloserweise den Rauchern um mich herum sechs Stunden lang auf den Keks. Ich kämpfe halt mit Nervigkeit für den Erhalt meiner Lungenbläschen! Ha! Okay, ehrlich gesagt habe ich niemanden genervt, denn den Elan für den Kampf gegen die Übermacht der Raucher habe ich nur noch selten. Daher jammere ich hier nur wie üblich herum und lasse euch an meinen Leiden teilhaben, die ihr bereits von der letzten Familienfeier kennt. Lieb von mir, ich weiß. Und so selbstlos! (mehr …)

Messe München

U-Bahn-Chaos, Baristas und Stress in München

Ich bin wieder dahaaaaa! Okay, das war jetzt vielleicht nicht die zurechnungsfähigste Einleitung, aber ich war wirklich länger weg und entschuldige mich an dieser Stelle fürs Nicht-Bloggen. Allerdings waren die letzten beiden Wochen doch ein wenig auslaugend und ich war fertiger als gedacht. Nachdem ich ja letztes Wochenende in Berlin war und davor noch eine Freundin beherbergt habe, war ich nur noch mal eben montags arbeiten, beim Sport und habe Sachen gepackt und bin Dienstag direkt mittags von der Arbeit mit meinen Kollegen nach München zu einer Messe gefahren. Mein Schlafdefizit war also bereits bei unserem Aufbruch durchaus vorhanden, unter anderem weil ich natürlich noch einen kleinen Berlin-Nachbericht so zwischen Tür und Angel schreiben wollte. Immerhin habe ich im Lauf der Woche meine Fähigkeit weiter trainiert, in Autos, Zügen und sogar U-Bahnen kurze Nickerchen zu halten und dem Schlafmangel etwas entgegen zu wirken.

Aber das interessiert euch sicher nicht so sehr, wie die Frage: Watt war denn nu in München? In München war mal wieder eine Messe, auf der ich, wie bereits auf ein paar anderen Messen (zum Beispiel hier oder hier), mit Stativ und Kamera herumlaufen und Menschen filmen durfte. Dieses Mal allerdings keine random aus der Menge gepickten Besucher, sondern Menschen, die ihre wichtigsten Produkte des Jahres oder DAS Produkt, das den Innovationspreis gewonnen hat, kurz vorstellen wollten. Naja, oder sollten. Je nachdem, wer von seinen Kollegen vor die Kamera geschoben wurde, war mein Opfer gar nicht mal so begeistert. Ich habe aber festgestellt, dass mir das Filmen – auch wenn es gefühlt tausende Themen gibt, die spannender sind, als „Was kann Ihr Produkt?“ – mittlerweile wirklich Spaß macht. Selbst wenn manche Leute sechs Anläufe brauchen, um die Besonderheiten des Produktes vorzustellen. Auch das kann sehr unterhaltsam sein und ich hab ja Geduld, wenn die Menschen nett sind. :D Vor allem aber auch dann, wenn ich nicht nebenher noch zehn andere Sachen machen muss und die Filme NICHT am gleichen Tag fertig machen soll. Das ist ja auch schon vorgekommen und damals habe ich (unter anderem weil ich quasi im Hotel zum ersten Mal das Schnittprogramm genutzt habe …) dann immer so bis 22 oder 23 Uhr im Hotel gesessen, um einen Film fertig zu stellen. Das habe ich dieses Jahr zwar auch ein Mal, aber es war nicht ganz so krass und ich habe in der gleichen Zeit immerhin mehrere Filme geschafft. xD (mehr …)

Was zum … ?! Die wunderbare Welt der Vorturteile

Ihr kennt es doch alle, gebt es zu. Es ist Wochenende und dann plötzlich nicht mehr. Ich hatte dieses Wochenende sogar einen Tag mehr frei und das sind immer die Zeiten, zu denen man sich denkt „Woah, cool, da schaffst du bestimmt voll viel!“ und dann is‘ doch wieder Montag. :D Was hab‘ ich dieses Wochenende gemacht? Es war sinnvoll, ich schwöre es, bei meinem Frühstücksmüsli! ^^ Leider musste ich noch so vieles nachholen, für das ich die letzten Wochenenden über irgendwie keine Zeit hatte, dass ich immer noch nicht alles erledigt habe und irgendwann auch nicht mehr genügend Hirn oder Motivation für einen anständigen Blogartikel hatte. Griechenland ist zwar in Arbeit, aber eben nur halbfertig.

Dafür war ich gefühlt ALLES einkaufen, was man einkaufen kann und besitze jetzt schöne neue Sportschuhe, da sich meine alten während des letzten Trainings ein wenig aufgelöst haben. Außerdem wollte ich eh mal mehr Sport machen, das soll ja gesund sein, wenn man 12 Stunden pro Tag vor dem Bildschirm hockt. Während ich jedenfalls für meine bescheidenen Einkäufe in die Stadt und wieder zurück gefahren bin, hatte ich eines der bisher seltsamsten Bahnerlebnisse in der Bielefelder Stadtbahn. Da war der Typ, der eine Katze auf der Schulter mit sich herumgetragen hat, nix dagegen. (mehr …)