Es ist zwanzig vor zwei. Nachts. Mein Schlafrhythmus ist gerade wirklich nicht der gesündeste … Jedenfalls meinem Hirn zufolge genau jetzt die ideale Zeit, um eine neue Artikelreihe zu beginnen, von der ich nicht mal weiß, ob ich mehr als einen Artikel dazu schreiben werde. Aber man gönnt sich ja sonst nix, oder? Also hiermit startet nun „Aspects of Anime„, in dem ich mich (vielleicht) häufiger mit verschiedenen Aspekten von Anime- bzw. Mangareihen befassen werde, die mir im Laufe der Zeit aufgefallen sind. Da ich sehr allgemein herumphilosophiere, lassen sich meine Schlussfolgerungen oft sicher auf andere Medien übertragen und könnten so auch für Nicht-Anime-Fans interessant sein. Los geht es mit einem spontanen Geistesblitz beim Zähneputzen. Ihr werdet mich vermutlich für diesen Artikel hassen, weil ihr gleich eine ausführliche Kostprobe bekommen werdet, welche Wege meine Gedanken manchmal nehmen. Aber da müsst ihr jetzt durch. ;) Das Thema dieses Artikels ist auf jeden Fall:
Warum mögen wir Superbrains als Hauptcharaktere?
Mir ist klar, dass die bei weitem nicht jeder mag, immerhin können einem Charaktere, die besserwisserisch und einfach nur intelligent und sonst nichts sind, schnell auf den Keks gehen. Aber genügend Leute haben Spaß daran, sich Kriminalfälle anzuschauen und darunter sind nicht wenige, die Werke wie „Sherlock Holmes“ mögen, in denen der Hauptcharakter ein zwar sozial eher nur semi begabtes Wesen aber dafür absolut genial ist. Auch in Animes finde ich oft gerade diese übertrieben logisch denkenden und genial vorausplanenden Charaktere spannend und liebe beispielsweise Detektiv Conan – wie ich irgendwie auch bloß in jedem zweiten Artikel zu erwähnen scheine, so langsam sollte ich gesponsort werden! Aber warum ist das eigentlich so? (mehr …)