interview

Boy with Camera; Foto: Public Domain Pictures / Pixabay

„Was hab ich verpasst?“ „Och, nur Chaos und Kameras.“

Was war diese Woche so los? Ich  habe keine Ahnung. Also irgendwie alles und nichts. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr dazu komme, mich über das Weltgeschehen zu informieren, weil ich zu sehr damit beschäftigt bin, gerade so vor mich hin zu leben. Mein Tag braucht 28 Stunden. Mindestens. Und das nur, damit ich ausgeschlafen wäre. Die ganzen Dinge, die seit Monaten unerledigt sind, würden wahrscheinlich dann auch noch unerledigt bleiben, weil ich zwei Stunden Blödsinn machen würde, anstatt sinnvolle Dinge zu tun. Es sei denn, alle anderen hätten auf einmal viel längere Sprech- und Öffnungszeiten und man könnte nach der Arbeit mal was erledigen. Denn Versicherungsmenschen anzurufen oder Bankleute zu erreichen ist um acht Uhr abends meistens nicht mehr so drin. Außerdem bin ich natürlich faul, aber das wissen wir ja.

Aus welchem Chaos bestand denn nun meine Woche? Wenn ich das noch wüsste! Ich glaube ich habe am letzten Wochenende nur vor mich hin vegetiert und vergeblich versucht, meine Batterien wieder aufzuladen. Glaube das Ladegerät ist defekt, der Akku ist immer so schnell wieder leer. Vielleicht kann man das ja beim Hersteller einschicken? o.O

Die letzte Woche war jedenfalls aufgrund von diversen Krankheitsfällen bei mir im Büro recht stressig und die paar Kollegen, die noch da waren, waren alle seeehr begeistert von diesem Stress. Daher auch der leere Akku. Als der jedenfalls Montag wieder voll erschien, bin ich voller … okay, vollkommen ohne Elan :D ins Büro gelatscht und habe gehetzt das erledigt, was zu erledigen war, was irgendwie gefühlt ALLES war. Dienstags bin ich dann mitten in der Nacht aufgestanden (also halb 6 oder so, nachdem ich bis 2 wach war), um zu einer Messe zu fahren. Zusammen mit einer Kollegin, einem Stativ, einem Rucksack und einer Kameratasche haben wir uns auf gemacht, den Messebetrieb zu dokumentieren!

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Hamburg Teil 3: Der Volo-Kurs

Die letzten Tage waren echt spannend und ich dachte mir, ich erzähl euch mal, was wir im Volontärskurs bisher so gemacht haben. :) Gelogen, eigentlich fasele ich fast nur über Nervosität, Interviews und darüber den Text vergessen zu haben. Aber falls euch das interessiert: weiterlesen! ;)

Meistens sitzen wir während der Kurse wie in einem Seminar an der Uni in einem Raum und lassen uns von einem „Prof“ aka Dozenten beschallen. Allerdings kann man währenddessen wesentlich schlechter als das gerüchteweise an Unis vorkommen soll Karikaturen des Vortragenden in den Block des Sitznachbarn kritzeln oder Bullshit-Bingo mit den Monologen besonders repetitiver Vortragender spielen. Was einerseits daran liegt, dass wir ja dieses Mal wirklich da sind, um was zu lernen (dummer Witz des Tages) und andererseits die Vorträge oft auch wirklich interessant sind. Außerdem sind es ja nur ein paar Wochen und nicht mehrere Semester Gelaber, die man über sich ergehen lässt. ;) (mehr …)