klischees

Willkommen bei „Fairy Tail“, äh, „Seven Deadly Sins“ ^^ – Manga Review

Oh Mann. Wie lange lag dieser arme Manga nun bei mir auf dem Schreibtisch? Ich glaube fast zwei Monate, da ich ihn schon in meinem Frankfurt-Fazit angekündigt hatte. Das arme Ding! ;_; Dabei ist „Seven Deadly Sins“ eigentlich kein dramatisch tiefgründiges Werk, für das man ewig zum reviewen braucht, sondern ein typischer Shonen Kampf und Comedy Manga.

Seven Deadly Sins; Nakaba Suzuki; Carlsen Manga

Seven Deadly Sins; Nakaba Suzuki; Carlsen Manga

Der Mangaka Nakaba Suzuki hat vorher schon für mehrere Shonen-Magazine gezeichnet und einen Zwölfbänder mit dem Titel „Diamond Delinquent“ bzw. „Kongou Banchou“ veröffentlicht, der es jedoch trotz seiner (laut Internet) männlichen Männlichkeit bisher nicht in die Übersetzung geschafft hat und so höchstens als Scanlation aufzutreiben ist. Der Manga Seven Deadly Sins erfreut sich jedoch wesentlich größerer Beliebtheit, weswegen er irgendwann also auch bei uns angekommen ist. Bisher gibt es 14 Bände und der Mangaka hat angekündigt, dass nach zwei weiteren Handlungssträngen („story arc“ ist da irgendwie ein schönerer Begriff) Schluss sein wird und er mit 20-30 Bänden rechnet. Hier findet ihr übrigens eine Leseprobe, um den Zeichenstil einzuschätzen. Der englische Kodansha Comics Verlag stellt nämlich netterweise einen Blick ins eBook zur Verfügung, die Taschenbuch-Ausgaben pfeifen mal wieder auf Leseproben. ^^ (mehr …)

Was zum … ?! Die wunderbare Welt der Vorturteile

Ihr kennt es doch alle, gebt es zu. Es ist Wochenende und dann plötzlich nicht mehr. Ich hatte dieses Wochenende sogar einen Tag mehr frei und das sind immer die Zeiten, zu denen man sich denkt „Woah, cool, da schaffst du bestimmt voll viel!“ und dann is‘ doch wieder Montag. :D Was hab‘ ich dieses Wochenende gemacht? Es war sinnvoll, ich schwöre es, bei meinem Frühstücksmüsli! ^^ Leider musste ich noch so vieles nachholen, für das ich die letzten Wochenenden über irgendwie keine Zeit hatte, dass ich immer noch nicht alles erledigt habe und irgendwann auch nicht mehr genügend Hirn oder Motivation für einen anständigen Blogartikel hatte. Griechenland ist zwar in Arbeit, aber eben nur halbfertig.

Dafür war ich gefühlt ALLES einkaufen, was man einkaufen kann und besitze jetzt schöne neue Sportschuhe, da sich meine alten während des letzten Trainings ein wenig aufgelöst haben. Außerdem wollte ich eh mal mehr Sport machen, das soll ja gesund sein, wenn man 12 Stunden pro Tag vor dem Bildschirm hockt. Während ich jedenfalls für meine bescheidenen Einkäufe in die Stadt und wieder zurück gefahren bin, hatte ich eines der bisher seltsamsten Bahnerlebnisse in der Bielefelder Stadtbahn. Da war der Typ, der eine Katze auf der Schulter mit sich herumgetragen hat, nix dagegen. (mehr …)

Zeichen der Vegan Society auf Hokkaido Kürbis

Warum sind Veganer unbeliebt?

Ich muss jetzt doch mal einen Beitrag zum Thema „Warum mag denn eigentlich keiner die armen Veganer?“ verfassen, da ich in letzter Zeit so oft lustige (oder eher „lustige“) Posts dazu sehe, dass mich das im Moment nicht loslässt. Also da müsst ihr jetzt durch. :D

Veganer gelten gemeinhin als seltsame Spezies, die sich nur von Gras und Pfützendreck ernähren, im Supermarkt „GO VEGAN“-Aufkleber auf die Milchtüten kleben und bei keinem Gespräch unerwähnt lassen, dass sie ja Veganer sind, sich vegan ernähren und die vegane Ernährung überhaupt die ideale Lösung für alle Probleme dieser Welt sei. Diese Mischung aus Prediger und Hippie sorgt bei den meisten erst einmal für eine gehörige Portion Skepsis, denn niemand will sich einen halbstündigen Vortrag über Euterentzündungen bei Kühen anhören, weil er die harmlos klingende Frage „Möchtest du Milch in deinen Kaffee?“ gestellt hat. (mehr …)