Wunderschönen guten Freitag wünsch ich euch! Womit ließe sich besser ins Wochenende starten, als mit einem Review zu einem awesome Manga? Spontan eingepackt, weil er spannend aussah, habe ich „Green Blood“ von Masasumi Kakizaki. Es geht darin um einen Killer und die Story ist ziemlich brutal, also nichts für Zartbesaitete. Sage ich nur noch einmal dazu, weil der Stil eben nicht der eines typischen Shounen-Mangas ist – also kein: „Aua, mein Gegner hat mir gerade ein Haus auf den Kopf geworfen, aber is nur ne Fleischwunde, ich steh mal lieber wieder auf …“ Nope. Is nich in diesem Seinen-Manga. Auch Slapstick-Momente sucht man hier vergebens, dafür gibt es allerdings ein paar Emotionen und man könnte sich zum Grübeln angeregt fühlen.

Cover Green Blood Band 1; Masasumi Kakizaki; Carlsen Manga
Der Manga spielt ausnahmsweise mal nicht in Japan und unterscheidet sich auch sonst in einigen Punkten vom Durchschnittsmanga. Als da wären: Der fucking awesome Zeichenstil! Der Stil von Kakizaki erinnert mich sehr an Manhole. Die Charaktere sind sehr realistisch gezeichnet und das Ekellevel ist durch die „KAMERA DRAUFHALTEN, DA IS BLUUUUT!“-Darstellung ähnlich hoch wie bei Manhole. Aber nicht over 9000, ich konnte ihn also durchstehen. ;) Eine Leseprobe findet ihr übrigens im aktuellen Manga Preview des Carlsen Verlags (Ende 2014/Anfang 2015), das der leider nicht online gestellt hat, das wär ja auch zu einfach. -.- Aber wenn ihr das Gratisheftchen im Buchladen seht, dann schaut auf jeden Fall mal rein. Würde mich interessieren, wie ihr den Stil so findet. :)
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