Zwei Stunden am Artikel arbeiten, dann vom PC weggehen, der sich automatisch herunterfährt. Und dann beim Neustart am nächsten Tag merken, dass WordPress die Änderungen eben nicht automatisch gespeichert hatte, obwohl das da stand. Realisieren, was das vermutlich bedeutet, nachdem man zwei Sätze dazugekritzelt und die unvollständige Version damit noch einmal überspeichert hat. Ich liebe solche Tage. Das kommt davon, wenn man einfach eingeloggt den Tab mit unfertigen Artikeln irgendwo im Hintergrund offen rumfliegen lässt und hofft, dass die Artikel auch nach drölfmaligem neustarten des Browsers noch da sind.
Zu meinem Glück und positiv für meinen Blutdruck ist, dass es eine Funktion bei WordPress gibt, die es erlaubt neben den Artikeln die Anzeige mit den „Artikelzwischenversionen“ aufzurufen, von Fachleuten auch „Revisionen“ genannt. Wenn man da draufklickt, kommt man zu den vorherigen Versionen, die an diversen Speicherpunkten abgelegt wurden und kann diese mit der aktuellen Version vergleichen. Programmierer sei Dank konnte ich so auch meine irgendwie verschollene Version wiederfinden und den Artikel zurücksetzen. Dadurch habe ich also vermutlich keinen großen Textverlust gemacht und komme vielleicht in den nächsten siebenunddreißig Monaten auch mal dazu, endlich meine Artikelreihe zu den Youtube-Kommentaren zu beenden. xD Gut Ding will Weile haben – oder wie heißt dieser leicht angestaubt klingende Spruch, der von meiner Oma stammen könnte?
Das ist eine Weihnachtsbirke!
Da ich den Artikel gerade aber nicht in Angriff nehmen möchte, aus Angst, dass ich wieder alles überspeichere und aus genereller Unmotivation, palavere ich hier einfach mal vor mich hin und tagebuche euch quasi ein bisschen zu. Was geht so bei euch? Pulstechnisch alles gut? ^^ Habt ihr am Feiertag entspannt oder euch darüber aufgeregt, dass es miese andere Bundesländer mit Feiertagen gibt, wo alle auf der faulen Haut liegen und euch ihren verdammten freien Tag unter die Nase reiben? Ich habe jedenfalls ähm … ja. Also getan habe ich viel, zumindest wenn man atmen, essen, Kaffee trinken, Kaffeetassen abspülen und Youtubevideos anschauen als „Dinge erledigen“ klassifiziert.