virtual reality

Virtual Reality, Gefühlschaos und Jetset-Leben ^^

Was geht ab, Party People? :D So, damit hätten wir auf jeden Fall schon mal was die Tiefgründigkeit angeht alle Erwartungsmessleisten in den Boden gerammt. Dann kann ich ja drauflos schreiben.

In der letzten Woche war ich bei der Gamescom, habe einen Zwischenstopp bei meiner besten Freundin gemacht, alte Bekannte getroffen und war schlussendlich zuhause bei meinen Eltern, weil meine Oma beerdigt wurde. Bzw. eine Urne mit den irdischen Resten meiner Oma drin. Über die Beerdigung und meine Abneigung gegenüber solchen Dingen habe ich gerade erst einen Artikel geschrieben, deswegen dachte ich mir, schiebe ich möglichst schnell einen eher positiven Artikel hinterher, damit das hier nicht allzu ungemütlich wird. Ich hoffe übrigens, dass ich niemanden mit meiner Abneigung gegenüber gewissen religiösen Praktiken beleidigt habe, aber ich hab einfach mal recht ungefiltert meine Meinung runtergeschrieben. So wie meistens eigentlich. Aber genug über die Vorgänge nach dem Tod, reden wir lieber über das chaotische Leben davor.

Auf der Gamescom ist das passiert, was man sich hätte denken können. Wir (eine Pokémon-fanatische Freundin und ich) kamen uns wie die totalen Noobs vor und sind einfach acht Stunden lang planlos herumgerannt. Es soll sogar Menschen geben, die einen noch schlechteren Orientierungssinn haben als ich und den Ausgang der Messe eine halbe Stunde lang suchen mussten. Ich habe wenigstens direkt die Schilder mit dem Bahn- und S-Bahn-Symbol gesehen, jaha! xD Was wir fast gar nicht gemacht haben, war Dinge auszuprobieren. Es hätte zwar einige spannende Spiele gegeben, aber wir wollten uns erst einen Überblick verschaffen und hatten prinzipiell keine Lust für alles mindestens anderthalb Stunden anzustehen. Ist allerdings doof, wenn man das auf einer Veranstaltung für alles inklusive Toilettengänge machen muss. :D Was wir ausprobiert haben, ist Virtual Reality mit dem Handy. Also nicht mit Google Cardboard, wo man in ein Pappgestell ein Smartphone reinstopft, sondern mit der Luxusversion davon, äh, in die man ebenfalls ein Smartphone reinstopft. Aber halt in hübsch gepolstert, inklusive Einstellrad und funktionierendem Touchdingsi an einer Seite des Brillengestells. (mehr …)